Nach 4 Jahren Pause hieß es in diesem Jahr wieder: „Die Weemer Kirb, die Weemer Kirb is do, was sinn die Leit so froh, was sinn die Leit so froh!“
33 Straußmädels und Straußjungs hatten beschlossen, die alte Tradition der Kirb wieder aufleben zu lassen. Und auch in 2018 waren es wieder viele Mädels und Jungs, die Webenheim über die Kirb in einen Hexenkessel verwandelten.
Bei bestem Kaiserwetter gab es 2017 zum ersten Mal in der Geschichte eine Zeltkirb – der „Rote Platz“ wurde kurzerhand zur Kirwe-Location umfunktioniert. Und auch 2018 stand der „Rote Platz“ wieder Kopf. Freitags fiel dann der Startschuss, ein DJ sorgte für die gute Stimmung und hin und wieder wurde auch mal die Kirb ausgeruf. Samstags ging das Kirwetreiben dann mit der Liveband „BeToBe“ weiter – klasse Musik, hervorragende Stimmung und viele Webenheimer, die die Kirb feiern wollten. Hier muss ich noch ein Lob an die Weemer Straußjugend loswerden: ihr habt das klasse organisiert, es war auch ganz super, dass ihr selbst Dienst im Bierwagen oder im Schnapsstand gemacht habt!
Was es allerdings in der langen Tradition der Weemer Kirb glaub ich noch nie gab – es gab keinen Sekt! Die früher so beliebt-berühmt-berüchtigte Sektbar wurde kurzerhand durch eine hell erleuchtete Schnapsbar ausgetauscht 🙂
Sonntag stand dann die Kirweredd bevor – vom Feuerwehrhaus gab Jonas Schmidt so Allerlei, bisher teilweise noch nicht Bekanntes, zum Besten.
Und bevor das scheene Bämche dann seinen Platz am Feuerwehrgerätehaus bekam, wurde es noch getauft – auf den Namen „Markus“ – das war 2017. In 2018 wurde der Kerwestrauß auf den Namen „Walter“ getauft.
Am Mittwoch wurde dann die Weemer Kirb mit dem traditionellen Sekttrinken dann gebührend zu Grabe getragen, um hoffentlich nächstes Jahr wieder ausgegraben zu werden.
Scheen wars! Und vielleicht seid ihr nächstes Jahr noch bisschen lauter und ruft mal öfter die Kirb aus 😉